Akupunkturtaping

Akupunkturtaping ist ein neues Behandlungskonzept, dass auf der Weiterentwicklung von verschiedenen Elementen wie z.B. dem Kinesiotaping, dem „normalen“ Taping, dem Aku-Taping, dem Cross-Taping sowie dem Meridiantaping beruht.

Es stellt die Kombination von Dauerakupunkturnadeln (ausgewählte Punkte nach den Regeln der Traditionell chinesischen Medizin,TCM) in Verbindung mit einem kinesiologischen Tape dar. Hierdurch werden Rezeptoren von Haut, Unterhautgewebe und Gelenken aktiviert und damit körpereigene Heilungsprozesse angeregt.

Akupunkturtaping hat einen positiven Einfluss auf:

  • Schmerzlinderung
  • Stabilisiert und stärkt geschwächte Muskeln und Gelenke
  • Verbessert damit die Muskel- und Gelenkfunktion
  • Muskeln können gedehnt und entspannt werden
  • Verbessert Kontaktaufnahme mit den Muskeln und Gelenken im

Rehabilitationsverlauf

  • Haltungsverbesserung
  • Lymphabflussverbesserung

Wichtiger Hinweis:
Das Akupunkturtaping ist eine auf Erfahrung basierende Behandlungsmethode. Daher ist der Einsatz des Akupunkturtapings bei vielen Erkrankungen noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existiert für viele der oben genannten Indikationen noch keine hochqualitative randomisierte kontrollierte Studie.

Ein Erfolg des Akupunkturtapings kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.

Dr. med. Andreas Weide

Mitglied der Forschungsgruppe Akupunktur

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